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Kapuze und Kellerfalte für den Mantel „Zsazsa“

In letzter Zeit gibt es immer wieder Fragen zur Kapuzenerweiterung mit Kellerfalte zum Mantel Zsazsa… Ich hatte im Herbst 2016 dazu 3 Filme gemacht, in denen ich alles erkläre, die sind aber im Laufe der Zeit auf meiner Facebookseite in der Versenkung verschwunden, deshalb hole ich sie hier noch mal an die Oberfläche.

Film 1, darin erkläre ich, wie die Kapuze konstruiert wird…

So, es ist so weit! Ich habe euch ein Video gemacht, in dem ich erkläre, wie ich die Kapuze für den Mantel Zsazsa konstruiere. Die Qualität lässt zu wünschen übrig, das ist natürlich kein Vergleich zu den tollen lillestoff-youtube-videos ;-) Aber weil viele von euch so ungeduldig waren, haben wir uns entschieden, dass ich das einfach nur erkläre und zeige… ein gradierter Schnitt mit Profivideo hätte zu lange gedauert, da wäre die Regenzeit, in der man Kapuzen braucht, rum…

Posted by Susanne Bochem on Montag, 10. Oktober 2016

Film 2, darin erkläre ich den Zuschnitt…

Weiter geht's mit der Anleitung für den Mantel Zsazsa mit Kapuze. Jetzt wird zugeschnitten!

Posted by Susanne Bochem on Montag, 10. Oktober 2016

Film 3, darin erkläre ich, wie der Mantel mit Kapuze und Kellerfalte genäht wird

Hier kommt noch der dritte und letzte Teil meiner Videoanleitung zum Mantel Zsazsa mit Kapuze… In diesem Video zeige ich euch, wie der Mantel genäht wird…

Posted by Susanne Bochem on Montag, 10. Oktober 2016

… hier ist noch mal ein besseres Bild der Kapuzenkonstruktion:

… und ein paar Beispiele, wie der fertige Mantel mit Kapuze und Kellerfalte aussehen kann:

… aus Baumwolljacquard „rising sun taupe“ und „raute`n`dots“ (SUSAlabim Lillestoff):

… aus Baumwolljacquard „bilberry pitti“ und „cinnamon pitti“ (SUSAlabim Lillestoff):

… aus raincoat (beschichteter Baumwolljacquard) „bilberry fruit“ (SUSAlabim Lillestoff):

… aus Baumwollstepper „in the forest“ (SUSAlabim Lillestoff):

… den Schnitt für Mantel Zsazsa bekommst du hier (bei den Fotos zum Schnitt findest du auch die Hüllenrückseite mit den Maßen zum Schnitt… der Stoffverbrauch ist für die Grundversion ohne Kapuze und Kellerfalte angegeben)

Mantel Zsazsa… Nähbeispiele

… der Schnitt „Mantel Zsazsa“ ist geeignet für dehnbare Stoffe… er kann aus Baumwolljacquard, Baumwolljersey, Sweat, Wolljersey und ähnlichen Materialien genäht werden… hier sind ein paar Beispiele:

… aus Summersweat „Regentropfen“ (SUSAlabim Lillestoff):

… Patchwork, u.a. Summersweat „Boardercross“ (SUSAlabim Lillestoff): … Patchwork, u.a. Summersweat „Winterwald“ (SUSAlabim Lillestoff):… Slubjersey „Dana Cross“ (Design: enemenemeins für Lillestoff):  … Patchwork, u.a. mit Jeansjersey „Weltall“ (SUSAlabim Lillestoff) und Glitzersweat (… das Original von Lillestoff) … Patchwork u.a. mit Baumwolljersey „Monsterhelden“ (SUSAlabim Lillestoff):… Patchwork, u.a. mit Baumwolljersey „Mangagirls“, „Pusteblume im Wind“, „brushed stripes“ (SUSAlabim Lillestoff): 

… inzwischen gibt es zusätzlich drei Filme, in denen ich erkläre, wie man eine Kapuze zum Mantel konstruieren kann und wie man eine Kellerfalte im Rücken näht… diese Ergänzung zum Schnitt findest du hier

meine alte Nähmaschine und ich…

Meike von crafteln hatte vor ein paar Tagen den Blogpost „meine Nähmaschine und ich“ und wollte ein paar Erfahrungen sammeln zum Thema Zufriedenheit, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit von Nähmaschinen. Und da ich ja schon sehr lange sehr zufrieden bin, erzähle ich auch noch mal über meine „alte Lady“…

Ich habe vor knapp 30 Jahren zum Abitur eine Pfaffmaschine „Pfaff 1025, Diener Design“ bekommen. Damals, 1988 war es ein relativ hochpreisiges Modell. Ohne Computersteuerung, ohne Elektronik aber dafür mit Gussteilen im Inneren und einem schweren Gussgehäuse (damals war Pfaff noch Qualität). Ich kann nicht sagen, wie viele Stunden bzw. Sessions ich schon auf der Maschine genäht habe. Zeitweise wird/wurde sie täglich genutzt, zeitweise war es auch seltener. Sie muss tausende Stunden auf dem Buckel haben. Aber ich bin immer noch sehr zufrieden, die Maschine ist nicht kaputt zu kriegen und selbst ein erfahrener Techniker sagte, wenn man so eine Maschine hat, soll man sie bloß nicht gegen etwas „moderneres“ eintauschen. Sie war 5 oder 6 mal zur Wartung bzw. Reinigung, wenn sie lauter wird, bekommt sie einen Tropfen Öl und ansonsten näht sie perfekte Nähte, viele Lagen Stoff, Jersey, feinere Stoffe, alles, was ich will. Sie hat den besten Obertransport, den ich bisher getestet habe und sogar eine ganz gute Auswahl an Zierstichen und dehnbaren Stichen, kann Knopflöcher und vieles mehr. Mir graut vor dem Tag, wenn sie doch mal den Geist aufgibt und ich habe sogar schon nach gebrauchten Modellen recherchiert. Dabei bin ich auf Gritzner-Maschinen  gestoßen, die in Tschechien auf den alten Original-Pfaff-Fertigungs-Straßen gebaut werden. Ich denke, ich würde mir im Zweifelsfall eher so einen „Nachbau“ kaufen, bevor ich mir für sehr viel mehr Geld eine hypermoderne Maschine kaufe, die innen überwiegend aus Kunststoff besteht.